Wie alles begonnen hat ..

Mit der Änderung des Scheidungsrechts von 1974 vom Schuldprinzip zum Zerrüttungsprinzip und der fortschreitenden Etablierung des Feminismus in Deutschland begann die systematische Diskriminierung von Männern und Vätern. Dies spürten die Väter besonders im Bereich von Trennung und Scheidung. Bis 1998 gehörte es zur Tagesordnung der Gerichte bei Uneinigkeit nach einer Scheidung die Kinder der Mutter zuzusprechen und den Vater zur Bar-Unterhaltsleistung zu verurrteilen.

Auch mit der Reform des Kindschaftsrechtes 1998 hatte sich die Situation vor Gericht nicht wirklich geändert. Die Diskriminierung von nicht ehelichen Vätern im Bereich der elterlichen Sorge bsteht bis heute 2023.

Selbst die vielen Verurteilungen Deutschlands durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte im Bereich des Familienrechts haben nicht viel geändert.

Statt desssen diskutiert die Politik fortlaufend väterdiskriminierende Gesetze und die Justiz mißachtet die bestehenden Gesetze. Selbst in den Medien werden immer wieder falsche Darstellungen zum Nachteil der Väter publiziert. 

Dieser systematische Mißstand hat einige Väter, Männer, Frauen und Mütter veranlasst sich gegen die Willkür zu wehren.

Zu Beginn gab es nur das Kostüm, welches ein Vater aus Berlin 2005 auf einer Tagung vorgestellt hat. Mit den Worten "Macht etwas drauß." verkaute er die Kostüme zum Herstellungspreis.

Wir sind vorwiegend Väter, die über die Willkür im Kindschaftsrecht aktiv informieren wollen. Dafür haben wir die Idee "Blauer-Weihnachtsmann.de" gestartet. Unter dieser Domain machen wir Aktionen in der Öffentlichkeit, verteilen Prospekte, organisieren Informationsveranstaltungen, helfen bei der Organisation von Demos und publizieren über diese Website und in den Medien.

Seit 2012 sind wir in als gemeinnütziger Verein mit dem Namen "Blauer-Weihnachtsmann.org eingetragener Verein" im Vereinsregister der Hansestadt Hamburg registriert. Wir sind Väter, Mütter, Großeltern, Onkels und Tanten, Kusinen und Kusins aus dem gesamten Bundesgebiet.

Warum wir das machen? Lesen Sie doch mal etwas über die einzelnen Fälle!